Ausstellung zur Deportation

 

Am 25. April 1942,  genau vor 80 Jahren, wurden jüdische Mitbürger*innen aus Marktheidenfeld  deportiert.

 

Zu diesem Anlass wurde von Schüler*innen der Klasse 8ma und dem  Team „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage – eine Ausstellung in der Aula gestaltet. Vorausgegangen war die Stolpersteinverlegung am 11. März 2022 für Rosa und Samuel Guttmann in der Obertorstraße.

 

Zur Ausstellungseröffnung fand eine Feierstunde statt, diese wurde  von der Schulband unter Leitung von Herrn Sebold sowie dem Team „Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage“ gestaltet.

Die Schüler*innen berichteten aus dem Leben von Rosa und Samuel Guttmann aus Marktheidenfeld, die im Zuge der „Arisierung“ ihr gesamtes Hab und Gut verloren und am 25.4.1942 mit den anderen jüdischen Mitbürger*innen  deportiert wurden und in den Gaskammern von Sosibor ums Leben kamen.  Mit dem Gedicht  „Bei Hitlers brennt noch Licht“ wurde die Aktualität von Antisemitismus in unserer Gesellschaft  verdeutlicht.

Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen, nahm als Schulpatin teil und diskutierte im Anschluss mit dem Team „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage   und der Schulband zu den Themen Ausgrenzung und Rassismus.

 
Sonja Klug